Das bisherige Zuhause einer Familie…
In solchen Behausungen leben viele Familien, bzw. Frauen mit Ihren Kindern.
Das bisherige Zuhause einer Familie…
In solchen Behausungen leben viele Familien, bzw. Frauen mit Ihren Kindern.
In San Cristobal selbst leben ca. 22.000 Menschen.
Die Stadt bietet einigen Familien aus dem noch ärmeren Umland die Hoffnung auf feste Strukturen in ihrem schweren Leben. Besonders die Kinder leiden unter dem Versorgungsnotstand. Sie leben mit ihren Familien in erbärmlichen Behausungen.
Um langfristige stabile und unabhängige Wohnsituationen zu ermöglichen, vor allem für alleinerziehnde Mütter, haben wir u.a. am Dorfrand von San Cristobal Landparzellen erworben und diese bebaut. Alle Häuser wurden mit einer Basis-Einrichtung und einem Sammelwassertank ausgestattet.
Wir konnten in den letzten Jahren 14 Häuser auf einem eigenen Stück Land bedürftigen Familien zur Verfügung stellen.
Eine Parzelle Land kostet zwischen 3000 Euro und 5000 Euro. Ein Haus kostet 7800. Die Basiseinrichtung 1650 Euro.
Ein Haus, 95 qm gross, besteht aus 3 Zimmern, einer gemauerte Kochstelle mit Abzug und einem Bad. Es wird mit Türen und Fenstern und Regenrinne inklusive angefertigt. Wir arbeiten mit einem lokalem Bauunternehmer und seinem kleinen Team zusammen.
Die Kosten der Planierung des Grundstückes sowie Anwaltskosten für die Grundstücksurkunde werden ebenfalls eingeplant.
Progua wünscht sich für die Zukunft noch weiteren indigenen Familien einen Hausbau zu ermöglichen. Damit die Kinder, generationsübergreifend ein sicheres Dach über dem Kopf haben.
Aktuell brauchen wir für die letzten neu errichteten Häuser einen Brunnen, damit die Familie eine unabhängige Wasserversorgung haben.
Das Kinderheim bietet momentan 40 Kindern ein Zuhause.
Die Kinder die hier leben, sind Kinder die aus besonders harten Verhältnissen stammen. Waisenkinder, behinderte, verlassene und misshandelte Kinder. Babys die an Aids erkrankt sind oder Kinder, die vom Vormundschaftsgericht den Nonnen unterstellt wurden.
Es sind grausame, schwer vorstellbare Kinderschicksale, die in dem Heim eine Wendung zum Besseren nehmen.
Die Kinder werden versorgt, erhalten wieder Aufmerksamkeit und lernen Personen kennen, denen sie vertrauen können. Mit der Zeit lernen sie wieder zu lachen. Die meisten von ihnen, haben traumatische Erlebnisse hinter sich. Je nach Spendenvolumen bezahlen wir monatlich eine Psychologin, um das traumatisch Vergangene, Krankheit oder den Verlust der Eltern aufzuarbeiten.
Da das Kinderheim nicht vom guatemaltekischen Staat unterstützt wird, finanziert es sich ausschliesslich aus Spendengeldern. In dieser Einrichtung arbeiten aufopfernd vier Nonnen, eine Sozialarbeiterin und lokales Personal. Die Nonnen versuchen, allen Kindern gerecht zu werden, aber Zeit für individuelle Zuneigung gibt es kaum.
Die Leitung des Kinderheims muss Tag für Tag Lebensmittel, Kleidung, Schuhe, Schulsachen, Medizin, Hygieneartikel usw. für alle Kinder bereitstellen. Weihnachten oder Geburtstage mit Geschenken, gibt es nicht, da kaum genügend Mittel für die Grundversorgung zur Verfügung stehen. Manchmal werden mit einfachsten Mitteln Feste gefeiert.
2017 haben wir für die Jugendlichen zwei neue Computer finanziert. Wann immer es uns möglich ist, unterstützen wir das Kinderheim für grössere Anschaffungen oder bei Umbaumassnahmen. Ausserdem finanzieren wir Teile der medizinischen Betreuung und benötigte Operationen der Heimkinder.
Ohne eine Schulpatenschaft wird dieses Kind, wie sein Vater und sein Opa, niemals lesen und schreiben lernen.
Viele Kinder in Guatemala haben ohne Unterstützung leider keine Möglichkeit eine Schule zu besuchen. Wir meinen, dass jedes Kind ein Recht auf Bildung hat.
Armut verhindert Bildung, Bildung verhindert Armut.
Mit einer Schulpatenschaft schenken Sie einem bedürftigen Kind eine echte Zukunft. Durch eine gute schulische Bildung haben die Kinder bessere Chancen, den Kreislauf der Armut zu durchbrechen, ihr eigenes Leben und das ihrer Familien zu verbessern und später eine menschenwürdige Arbeit zu haben.
Durch die Patenschaft verändert sich das Leben des Kindes nachhaltig. Sie leben meist mit Ihren Eltern und vielen Geschwistern in jämmerlichen Behausungen ohne Licht und Wasser.
Durch eine Schulpatenschaft erhalten sie persönliche Anerkennung, Integrität und etwas „Licht“ in ihrem sonst oft traurigen Alltag.
Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben!
Wenn Sie sich dazu bereit erklärt haben, werden wir Ihnen ein Foto und Informationen des Schulkindes zusenden, mit der Bitte den Jahresbeitrag von 245 Euro zu überweisen. Von diesem Betrag werden Lehrer, Schulbücher, Schulmaterial, Schuluniform sowie täglich eine warme Mahlzeit für Ihr Patenkind finanziert.
Am Ende eines jeden Schuljahres bekommen Sie dann das Zeugnis, einen persönlichen Gruss von Ihrem Patenkind und ein aktuelles Foto zugesendet. Natürlich können Sie jederzeit Ihrem Patenkind schreiben und den persönlichen Kontakt pflegen.
BITTE ÜBERNEHMEN SIE JETZT EINE SCHULPATENSCHAFT!
Schreiben Sie mir: dorle@progua.com
Die Nonnen betreiben einen Speisesaal, also einen “Comedor“, in dem mittlerweile ca. 400 Kinder eine warme Mahlzeit am Tag erhalten.
Der Speisesaal wurde von der Bank La Caixa und der Stadtverwaltung aus Valencia gestiftet.
Die laufenden Kosten werden durch Spenden, u.a. von uns, der Projekthilfe Guatemala, bestritten.
Einkauf, Organisation und Abwicklung für die 400 Essen täglich benötigen einen erheblichen finanziellen Aufwand und viel Arbeitseinsatz.
Der direkte Gegenwert lässt sich, jeden Tag auf´s Neue, in den Kindergesichtern ablesen.
Die meisten Kinder in der Gegend um San Cristobal arbeiten auf den Feldern, auf dem Markt oder als Schuhputzer.
Ohne Bleiberecht sind die weit zersiedelten Dörfer und Familien der Willkür des Staates ausgeliefert. Die Großfamilien leben oft menschenunwürdig in Behausungen aus Plastikplanen und auf feuchten Lehmböden. Die beiden Grundnahrungsmittel Mais und Bohnen, werden unter schwierigsten Bedingungen angebaut und verarbeitet, aber das gelingt selten genug und bietet den Kindern eine zu einseitige Ernährung, worunter wieder die Gesundheit leidet.
Eine große Leistung der Mütter der Verlassenen besteht darin, alle Familien, deren Geschichte und Verhältnisse im Einzugsgebiet ihres Konvents zu kennen.
Sie sind offen und interessiert, sie geben moralische und praktische Lebenshilfe für die überforderten Familien, oder das, was von einer Familie noch da ist, da viele Väter ihre Frauen und Kinder verlassen haben.
Von projektunabhängigen, allgemeinen Spenden, finanzieren wir so oft es uns möglich ist, Lebensmittel, Kleidung und Hygieneartikel. Begünstigt werden dabei die Heimkinder, wirtschaftlich verarmte Familien sowie indigene Gemeinden im Umland.
Menge und Inhalt werden den jeweiligen Empfänger angepasst. Die Aufteilung der materiellen Zuwendung erfolgt nach einem strengen Reglement, in dem u.a. folgende Faktoren berücksichtigt werden: Wie gross ist die Familie? Wie sind die Lebensumstände? Gibt es eine geldverdienende Person in der Familie? Darf eines oder mehrere Kinder in die Schule gehen etc.
Die möglichst gerechte Zuteilung der begrenzten Hilfsgüter bereitet der Sozialarbeiterin Iris regelmässiges Kopfzerbrechen, aber die Geschenkpakete sind für alle Begünstigen eine existenzielle Hilfestellung in einem schweren Alltag.
Wenn wir vor Ort sind, haben wir selber die Möglichkeit die Übergabe solcher Hilfsgüter zu organisieren. Die Dankbarkeit der Menschen zu erleben, ist jedes Mal sehr ergreifend.
Den Pateneltern unserer Schulkinder ist es ebenfalls möglich Geld zu spenden für diese oder andere Dinge. Auf Wunsch macht sich die Sozialarbeiterin ein Bild der Familie des Patenkindes und berichtet danach was dringend benötigt wird.
Im Dezember 2018 haben zwei freiwillige Helfer von Kenial Sachspenden, vor allem in Form von Sportschuhen, in das Kinderheim von San Cristobal gebracht.
Wir von der Projekthilfe Guatemala e.V. sind sehr dankbar mit Kenial e.V. eine so engagierten Partner gefunden zu haben.
Auf dieser Webseite wird das Projekt von Kenial vorgestellt:
www.kenial.de/de/guatemala
Der Zugang zur medizinischer Grundversorgung ist in Guatemala dramatisch schlecht.
Jährlich sterben Millionen Menschen in Entwicklungsländern an Erkrankungen, die vermeidbar bzw. leicht zu heilen wären. In vielen ärmeren Ländern hat die Mehrheit der Menschen keine Krankenversicherung und es mangelt an öffentlichen Gesundheitsdiensten. Medikamente und Arztbesuche sind oft unbezahlbar.
Weil sich Menschen mit durchschnittlichem Einkommen in Entwicklungsländern gute Medikamente nicht leisten können, nehmen sie günstigere Angebote an, oft sind das gefälschte Arzneien, die weitere gesundheitliche Schäden anrichten.
So oft es uns möglich ist finanzieren wir dringende Operationen und Medikamente durch Spendengelder. In den letzten Jahren konnte unter anderem ein Junge vor dem Erblinden gerettet werden, ein kleines Mädchen erhielt eine Ohrenoperation, eine schlecht durchgeführte Notamputation eines Jungen wurde durch eine weitere Operation korrigiert, Medikamente für zwei Mädchen, die an Aids erkrankt sind, wurden zur Verfügung gestellt, für mehrere Kinder wurden Prothesen finanziert, eine ältere Frau konnte sich Nierensteine entfernen lassen…
In Absprache mit unseren Vertrauenspersonen vor Ort versuchen wir kontinuierlich aber auch spontan Hilfe zu leisten. Wir möchten weiter wachsen um noch mehr Leid lindern zu können und uns weiteren Aufgaben zu stellen.
Wir setzen Ihr Spendengeld für Dinge ein, die eigentlich selbstverständlich sein müssten.